28.10.2015

Herbst 2015

Einen goldenen Oktober haben uns die Wetterfrösche versprochen und für unsere Region Recht behalten. Die Lese konnte entspannt beendet werden und der geschmückte Trecker mit Weinlaub des letzten Lesetages wieder sauber gemacht werden. Wenn sich nach kühler Nacht der beginnende Nebel gelichtet hat, blinzelt auch die Sonne hervor. Die Blätter haben sich fast schlagartig

von grün zu gelb bis braun und in den Wäldern zu einer bunten Farbenpracht verändert. Vereinzelt hat der Wind sie auch schon abgeblasen. Beim Spaziergang durch die Weinberge leuchten die noch belaubten Rebenblätter. Zwischen den Zeilen lassen sich die unterschiedlichen Begrünungen erkennen. Wie eine Hügellandschaft wirken die abgelagerten Trestern.
Ganz schön fest hängen die Reben im Spanndraht, die für die Vorbereitung zur Rodung abgeschnitten werden. Für die Entfernung der Stickel und der Wurzeln ist die maschienelle Unterstützung notwendig.
Die gesunden Trauben lassen auch die Hoffnung auf einen Eiswein erwarten. Eingebunden brauchen diese aber einpaar Tage von minus 10 Grad C. bevor sie auf die Kelter dürfen und die Wildschweine nicht schon vorher diese genießen.

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