29.09.2011

Weinlese 2011

Leicht hatte es der Weinjahrgang 2011 nicht. Nach kalter und schneereiher Winterzeit folgte ein warmes und viel zu trockenes Frühjahr mit einem sehr frühen Blütenbeginn. Ein Kälteeinbruch unter minus 1 Grad im Mai führte zu etlichen Erfrierungen der Triebspitzen. Im August, der beginnenden Reifephase, kam reichlich der Regen der im Frühjahr fehlte. Mit der nun folgengen Wärme blieb eine hohe

Luftfeuchtigkeit erhalten, die eine Fäulnis begünstigt und zu einer sehr frühen Lese führte. Seit Tagen begleitet nun strahlender Sonnenschein die ganze Weinlese, entschädigt und bringt doch noch eine gute Qualität bei leicht verringerter Erntemenge hervor.

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