06.06.2016

Neue Reben

Nicht so stark hat die kalte Luft der Eisheiligen (Pfingsten) den Reben zugesetzt, wenn sie auch in Bodennähe einen bedenklichen Tiefststand erreichten. Eine weitere Schlechtwetterfront die teils mit Hagel kam und vereinzelt zu kleineren Schäden führte, hat das Wachstum kräftig gebremst.

Nach über einem Jahr der Ruhe der gerodeten Fläche war dann Ende Mai auch die Zeit für eine Neuanpflanzung der Reben gekommen, die den alten Rebbestand nach 39 Jahren notwendig machte. Nach dem Ausmessen der Zeilenabstände und Ausgangspunkte kann die Pflanzung beginnen. Es ist immer wieder fazinierend zu sehen, wie schnell die neuen kleinen Reben nach dem sie in den Pflanzring hinter dem Trecker gelegt wurden, in der Erde eingesetzt werden. Automatisch werden die gleichen Abstände erreicht, so das alles gleichmäßig wie ein Schachbrett wirkt.

Sind in Deutschland doch heftige Gewitter und Wassermassen die ganze letzte Woche unwetterartig herunter gekommen, die erhebliche Erdrutsche und Überschwemmungen brachten, so ist unsere Region doch sehr glimpflich davon gekommen. Der Regen war für die jungen Reben günstig und hat das Erdreich ausreichend versorgt.

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