12.05.2011

Kälteeinbruch im Mai

Noch vor den Eisheiligen Anfang Mai und der weit entwickelten Vegetation legte sich dieses Jahr ein Kälteeinbruch über das ganze Land. Auch im Rheingau fiel das Thermometer unter minus 1 Grad und regional noch tiefer, in Tälern, Mulden und Senken. Durch diese Minuswerte kam es zu einzelnen bis erheblichen Frostschäden. Triebspitzen und ganze Triebe sind erfroren, verwelkt und schwarz.

Der Weinbauverband rechnet mit einem Frostschaden von 5 Prozent bis zu einem Totalausfall in einzelnen Lagen. Nach der geringen Erntemenge des letzten Jahres ist mit einer erneuten Einbuße zu rechnen.

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